Desk Sharing Modelle: So findest du den perfekten Ansatz für dein Unternehmen
Welches Desk-Sharing-Modell passt zu deinem Unternehmen? Wir stellen dir die beliebtesten Ansätze vor und zeigen, worauf es bei der Auswahl ankommt. Mit diesen Tipps gelingt der Einstieg ins flexible Arbeiten!
Der Trend Desk Sharing
Desk Sharing liegt im Trend - und das aus gutem Grund. Denn flexible Arbeitsplatzmodelle bieten jede Menge Vorteile: Sie sparen Kosten, fördern die Zusammenarbeit und ermöglichen es Mitarbeitenden, selbstbestimmt zu arbeiten. Aber wie findet man das perfekte Modell für sein Unternehmen? Hier kommt der Überblick!
Freie Platzwahl: Maximale Flexibilität im Open Space
Das Prinzip ist denkbar einfach: Alle Schreibtische stehen frei zur Verfügung und jeder sucht sich morgens einen Platz seiner Wahl. Das ermöglicht ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Bewegungsfreiheit. Zudem mischen sich Teams ganz natürlich - der Austausch wird gefördert und Silomentalität aufgebrochen.
Allerdings braucht es klare Regeln und Disziplin im Team. Denn wenn jeder Platz ständig "auf Sendung" ist, kann schnell Unordnung entstehen. Eine "Clean Desk Policy" ist hier Pflicht: Arbeitsplätze müssen abends komplett leer geräumt werden. Auch die Technik muss stimmen, damit sich jeder schnell "einstöpseln" kann.
Zugewiesene Bereiche: Der beste Platz für jede Aufgabe
Eine beliebte Alternative ist die Aufteilung des Büros in verschiedene Zonen. Da gibt es beispielsweise einen Bereich mit Einzelarbeitsplätzen für konzentriertes Arbeiten, einen für Teamwork und Meetings, Telefonboxen für ungestörte Gespräche und eine Lounge zum Entspannen.
Mitarbeitende suchen sich flexibel den Platz, der gerade am besten zur Aufgabe passt. Das ermöglicht fokussiertes Arbeiten und gleichzeitig spontane Kollaboration. Zudem lässt sich die Raumgestaltung optimal an die Bedürfnisse der verschiedenen Tätigkeiten anpassen - von der Akustik bis zur technischen Ausstattung.
Homebase: Dein Platz in der Firma
Ganz ohne feste Arbeitsplätze ist es manchen dann doch zu "wuselig". Das Homebase-Modell bietet einen guten Kompromiss: Hier hat jeder einen zugewiesenen Schreibtisch, den er individuell gestalten kann - sozusagen ein "Stammplatz" im Büro.
Gleichzeitig stehen in der Firma weitere Flächen und Räume zur gemeinsamen Nutzung bereit. So hat man immer einen Rückzugsort, an dem persönliches Equipment sicher aufbewahrt ist. Und trotzdem kann man je nach Aufgabe auch in andere Bereiche "umziehen" und mit Kollegen zusammenarbeiten.
Welcher Desk Sharing Ansatz passt zu dir?
Es gibt nicht das eine perfekte Modell für alle Unternehmen. Vielmehr kommt es auf individuelle Faktoren an, zum Beispiel:
- Teamgröße und -struktur
- Art der Tätigkeiten
- Bedarf an Konzentration oder Kollaboration
- Umfang von Homeoffice und Außenterminen
- Technische Voraussetzungen
- Raumsituation und Budget
Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld intensiv mit den eigenen Anforderungen zu beschäftigen. Sprich mit deinen Mitarbeitenden, analysiere Arbeitsabläufe und hole Feedback ein. So kannst du sicherstellen, dass dein Desk-Sharing-Konzept wirklich zu deinem Team passt.
Der Schlüssel zum Erfolg? Flexibilität und Mitbestimmung!
Egal, für welches Modell du dich entscheidest: Es muss zu den Bedürfnissen deines Unternehmens passen und von den Mitarbeitenden mitgetragen werden. Denn nur wenn sich alle mit der neuen Arbeitsweise identifizieren, kann Desk Sharing sein volles Potenzial entfalten.
Beziehe dein Team von Anfang an in die Planung ein und gestaltet gemeinsam euren neuen Arbeitsplatz. Probiert Dinge aus und optimiert kontinuierlich. Und vor allem: Bleibt flexibel! Die Arbeitswelt entwickelt sich ständig weiter - und mit ihr die Anforderungen an moderne Bürokonzepte.
Desk Sharing bietet die Chance, einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz zu schaffen, der Mitarbeitende motiviert und Freiräume für Innovation schafft. Also worauf wartest du noch? Starte jetzt dein Desk-Sharing-Projekt und bring frischen Wind in dein Büro!