Energiekosten sparen durch das Flex Office

Hybrides Arbeiten

Die Arbeit im Home-Office wurde während der Pandemie populär, aber die Lebenshaltungskostenkrise hat die Mitarbeiter dazu veranlasst, die Arbeit von zu Hause aus zu überdenken. Lesen Sie mehr

Mit der Pandemie kam die Arbeit im Home-Office und auch die Annahme, dass von zu Hause aus arbeiten würde sich als das neue Arbeitsmodell der Zukunft etablieren. Aber dann kam die Lebenshaltungskostenkrise, mit der niemand wirklich gerechnet hatte. Angesichts der steigenden Energiekosten fragten sich die Mitarbeiter plötzlich, ob es nicht besser wäre, in ihre Büros zu pendeln, wo die vier Wände vom Arbeitgeber beheizt wurden.

 

Aber was kostet die Arbeit im Home-Office eigentlich?

 

Natürlich variieren die Kosten individuell, dennoch kann ein ungefähres Bild der Situation skizziert werden.

Im Vergleich zu ihren Kollegen im Büro Mitarbeiter in der Heimbüro verbrauchen täglich 75 Prozent mehr Gas und bis zu 25 Prozent mehr Strom. Natürlich können diese Zahlen je nach Größe des Gebäudes variieren, aber sie sollen nur einen ungefähren Richtwert geben. Aber das eigene Zuhause als abgelegener Stützpunkt zu heizen ist nicht alles. Mitarbeiter, die zu Hause arbeiten, kochen dort auch ihr Mittagessen, kochen sich gelegentlich eine Tasse Kaffee und schließen ihre elektronischen Geräte an das Stromnetz an. Die Nutzung von Haushaltsgeräten macht bis zu 14 Prozent der Stromrechnung aus, während der Energieverbrauch für die Beleuchtung bis zu 5 Prozent ausmacht.

Mitarbeiter, die keine andere Wahl haben, als von zu Hause aus zu arbeiten, können ein Budget erstellen, um die Kosten etwas einzudämmen. Es ist wichtig, das Thema Energiekosten proaktiv anzugehen und Ratschläge zu erhalten, wie man sparen kann, ohne sich dabei schlecht zu fühlen.

Und wie hoch sind die Kosten, wenn ich im Büro arbeite?

 

Mitarbeiter mit Familien können Geld sparen, indem sie von zu Hause aus arbeiten, wo sie sich selbst um ihre Kinder kümmern können. Kinderbetreuung während der Bürozeiten ist teuer und stellt inmitten der Energiekrise eine weitere finanzielle Belastung dar. Abgesehen von den Ausgaben für Tagesmütter oder Kindergärten sollten auch die Pendelkosten nicht vergessen werden.

Zur Arbeit zu fahren bedeutet, angesichts der steigenden Kraftstoffpreise viel Geld auszugeben. Leider gibt es eigentlich keine andere Option, da öffentliche Verkehrsmittel keine günstige Alternative sind. Andere unerwartete Kosten entstehen dadurch, dass sich Bürogebäude häufig in der Nähe von Einkaufsmöglichkeiten befinden. So gerät man als Angestellter nach Feierabend eher in Versuchung, inmitten unzähliger Geschäfte Impulskäufe zu tätigen. Ob die Arbeit im Büro oder im Home-Office die Lösung ist, muss noch individuell entschieden werden. Tatsache ist, dass beide Arbeitsplätze aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten unweigerlich mit höheren Kosten verbunden sind.

Verwenden Sie eine hybride Arbeitssoftware, um die Ausgaben besser zu analysieren

Software für hybrides Arbeitsplatzmanagement kann zur Kostensenkung beitragen, indem datengestützte Einblicke in die Büronutzung bereitgestellt werden. Diese Daten können detaillierte Informationen darüber liefern, wann und wie das Büro genutzt wird, sodass Unternehmen ihre Ressourcen besser zuweisen und den Energieverbrauch entsprechend anpassen können. Beispielsweise könnte ein Unternehmen in Räumen, die zu bestimmten Tageszeiten nicht genutzt werden, das Licht ausschalten oder die Temperatur senken. Zusätzlich eine Software für hybrides Arbeitsplatzmanagement kann dabei helfen, Bereiche zu identifizieren, in denen eine Organisation ihre Geschäftstätigkeit aus finanzieller Sicht verbessern könnte, z. B. die Senkung der Reisekosten oder die Umstellung auf effizientere Lieferketten. Durch die Nutzung der mit diesen Tools gewonnenen Erkenntnisse können Unternehmen erhebliche Summen an Energiekosten sparen und gleichzeitig die Vorschriften einhalten und die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleisten.